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Friaul

Ein landschaftliches Mosaik

Meer, Berge, Hügelland, Wein- und Esskultur – das ist das Friaul. Diese Region ist eine Landschaft im Nordosten Italiens. Vom Rande der Südalpen bis zur Adria bietet das Friaul mit der Lagunenstadt Grado, dem geschichtsträchtigen Aquileia und der Weinregion um Cormons ein bezauberndes Mosaik aus Landschaften.

Beginnen wir im Süden des Friaul. Grado, das auf einer Halbinsel liegt, wird auch die Sonneninsel genannt. Sie werden von Grado mit seinem malerischen Fischerhafen in der Stadtmitte begeistert sein. Das nahe Aquileia war in der Römerzeit ein wichtiger Handelsknotenpunkt. Im Freilichtmuseum können Sie die Reste der römischen Stadt besichtigen. Auch die mittelalterliche Kathedrale lohnt einen Besuch.

Udine ist die Hauptstadt der Region und wurde im Jahr 983 erstmals urkundlich erwähnt. Östlich von Udine liegt Cividale del Friuli, unweit der Grenze zu Slowenien. Über den grün schimmernden Fluss Natisone führt die Teufelsbrücke in die Stadt zur Piazza del Duomo. Kein geringerer als Julius Cäsar verlieh Cividale del Friuli die Stadtrechte. Ebenfalls im Osten des Friaul liegt das Weinanbaugebiet um Cormons. Viele Weinexperten loben die extreme Vielfalt und ausgezeichnete Qualität des Rebensaftes dieser Region.

Im Westen ist San Daniele berühmt für den hier traditionell hergestellten milden Schinken. Genießer kommen im Friaul voll auf ihre Kosten. An der Küste gibt es ein großes Angebot an Seefisch und fangfrischen Meeresfrüchten. Im übrigen Gebiet bemerkt man vor allem die Einflüsse der K.u.K-Küche, da dieses Gebiet früher zu Österreich gehörte. Das Friaul pflegt eine deftige Küche. Eines seiner Grundnahrungsmittel ist die aus Maisgrieß zubereitete Polenta.

Alle unsere Tipps stützen sich auf eigene Erfahrungen. Verkosten Sie die Feinheiten des Friaul selbst vor Ort!

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